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Aufbauend auf den vier Grundwerten definiert
Extreme Programming 12 Grundpraktiken (vgl. Bec00, S. 53ff), die alle umgesetzt
werden müssen. Die Grundpraktiken sind sehr konkret im
Vergleich zu anderen Vorgehensmodellen. Beck (vgl. Bec00) betont mehrfach, dass die
Grundpraktiken bereits seit vielen Jahren bekannt sind. Allerdings
ist die Kombination und konsequente (extreme) Anwendung einmalig.
Die 12 Grundpraktiken lauten:
- Versionsplanung
- Kurze Releasezyklen
- Metapher für das System
- Einfaches Design
- Testen
- Refaktorisierung
- Programmieren in Paaren
- Gemeinsame Verantwortlichkeit
- Fortlaufende Integration
- 40-Stunden-Woche
- Kunde vor Ort
- Programmierstandards
Es werden nun die einzelnen Grundpraktiken näher
erläutert. Dies erfolgt in einer anderen Reihenfolge als sonst
in der Extreme Programming Literatur üblich, da so leichter
Zusammenhänge verdeutlicht werden können.
Unterabschnitte
Sebastian Stein 2004-08-30